Adrian Aulbach

Elektromobilität
ermöglichen

Das Auto der Zukunft ist elektrisch! Ein dichtes Netz von Ladesäulen bei öffentlichen Parkplätzen soll die Elektromobiliät auch für jene Mehrheit der Bevölkerung ermöglichen, die zu Hause nicht ohne weiteres eine Ladestation installieren kann (z.B. bei Mietwohnungen).

Mit mehr Lademöglichkeiten wird auch eine weniger grosse Batterie benötigt, was bei der Anschaffung eines neuen Elektroautos schnell einige Tausend Franken einspart. So geht das Geld an das lokale Gewerbe, das die zusätzlichen Ladesäulen installieren kann, anstatt an die Autoindustrie für eine grosse Batterie.

Energie
von hier

Beenden wir die Abhängigkeit von Öl- und Uranimporten! Mit Wasser, Sonne, Wind und Biogas aus der Landwirtschaft kann das Berner Oberland bei der Energiewende eine Schlüsselrolle einnehmen. Wir haben in den Alpen eine höhere Sonneneinstralung als in der Sahara. So können wir das ganze Jahr zur Versorgungssicherheit beitragen.

Mit dem Geld, das wir für Energie ausgeben, sollen lokale Solarinstallateure statt Ölscheichs bezahlt werden.

ÖV-Angebot
verbessern

Zwischen Bern und Spiez soll der Viertelstundentakt eingeführt werden. Dieser soll mit den bestehenden vier InterCity-Verbindungen pro Stunde realisiert werden, so dass keine wesentlichen Mehrkosten entstehen. Ab Bern besteht dann Anschluss auf den ohnehin bereits geplanten Viertelstundentakt nach Zürich.

Insbesondere Abends muss die Zuverlässigkeit der Anschlüsse in Interlaken in Richtung Lütschinentäler und Brienz/Meiringen verbessert werden.

Home Office
dank schnellem Internet

Dank der Digitalisierung werden immer mehr Arbeitsplätze standortunabhänig. Mit Breitband-Internet in jedem Tal wird aus der Dorfbeiz ein Co-Working Space, der Angestellten beliebiger Firmen als Büro dient. Abends kann die Dorfbeiz ganz die alte sein, nur dank dem neuen Tagesgeschäft mit gesicherter Existenz.

Wenn ein Teil der Arbeitnehmer einzelne Tage pro Woche im Home Office oder Co-Working Space arbeiten kann, wird nebenbei die Verkehrsinfrastruktur entlastet.

Damit dies Realität werden kann, muss der Kanton den Ausbau des Glasfaser-Netzes vorantreiben - auch in ländlichen Gebieten.

Nachtleben
auf ÖV abstimmen

Der Heimweg vom Ausgang soll mit dem ÖV zurückgelegt werden können. Das ÖV-Angebot in der Nacht soll ausgebaut und attraktiver werden (z.B. GA & Halbtax gültig).

Die Öffnungszeiten der Clubs und Bars sollen verlängert werden, so dass man ohne lange Wartezeit mit dem ersten Zug nach Hause fahren kann. So können auch Nachtruhestörungen vermieden werden, wenn nicht mehr grosse Menschenmassen gleichzeitig die Clubs verlassen müssen.

Nicht zuletzt sollen so auch die Strassen sicherer werden, wenn weniger betrunkene Autofahrer unterwegs sind.

Arbeitsplätze
im ganzen Kanton

Unsere Arbeitswege kosten uns immer mehr Zeit, weil auf dem Land die Arbeitsplätze fehlen und in den Städten der Wohnraum fehlt. Deshalb soll die Zentralisierung gebremst werden und Arbeitsplätze ausserhalb der Städte erhalten und gefördert werden.

Insbesondere die kantonale Verwaltung wie auch Firmen in Kantonsbesitz (BLS, BKW, etc.) sollen dies bei Standortentscheiden mit einbeziehen. Auch die Wirtschaftsförderung soll sich gezielt auf Regionen konzentrieren, in denen es für zusätzlich angestelltes Personal auch geeignete Wohnungen gibt.

Gleichzeitig muss in den Städten bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden.

Stosszeiten entlasten

In einem Pilotversuch wurde an einigen Gymnasien in Bern der Unterrichtsstart nach hinten verlegt, so dass die Schüler morgens nicht während der Stosszeit anreisen, wenn die Züge so oder so schon überfüllt sind. Dies soll auch für die Universität, die Fachhochschule sowie die Berufsschulen geprüft werden. So bleiben auch mehr Plätze frei für jene, die zur Stosszeit pendeln müssen.

Konzepte wie die Verteilung des Unterrichts auf 4 statt 5 Tage am Gymnasium Interlaken oder dessen Filialklassen in Gstaad sollen erhalten oder ausgebaut werden.

Über mich

Ich wurde an Silvester 1991 geboren und verbrachte danach meine ganze Kindheit in Interlaken. Schon während meiner Primarschulzeit ging ich erstmals mit an eine Demonstration gegen Sparmassnahmen bei der Bildung und weiteren Bereichen. Ok, zugegebenermassen war für mich damals eher entscheidend, dass Polo Hofer für das musikalische Rahmenprogramm sorgte, als politisches Interesse.

Im Sommer 2011 schloss ich am Gymnasium Interlaken die Matura ab (zweisprachig deutsch/englisch), ehe ich das Oberland für zwei Jahre in Richtung Lausanne verliess, wo ich an der EPFL mein Informatik-Studium begann.

Nach einem Zivildienst-Zwischenjahr im Zentrum Mittengraben in Interlaken und auf der Alp Stierenmoos am Gurnigel wechselte ich an die Berner Fachhochschule, wo ich mein Studium seither berufsbegleitend weiterführe. Neben dem Studium arbeite ich 60% als Softwareentwickler bei der Freudiger EDV-Beratung in Bern.

Politische Aktivitäten

Ursprünglich politisch aktiv wurde ich bei den Jungen Grünen Bern. Seit rund zwei Jahren bin ich auch in der «Mutterpartei» aktiv, wo ich 2017 zusammen mit Sandra Hänggi das Co‑Präsidium der Grünen Interlaken-Oberhasli übernahm.

Zudem vertrete ich die Grünen seit Anfang 2017 in der Sicherheitskommission und seit 2019 im Grossen Gemeinderat in Interlaken.

Kontakt

e-Mail: adrian@aulbach.ch

Telefon: 079 27 27 693 (bei einer Combox-Nachricht oder SMS rufe ich gerne zurück)

Adrian Aulbach
Schwalmerenweg 20
3800 Interlaken